Bei diesem Verwirrspiel um die Fragen, wer denn nun zu wem gehört und ob Liebe und Sex zu trennen sind, geht es zwar leicht und amüsant zu. Doch neben allerlei verborgenen Lustbarkeiten werden auch philosophische "Kleinigkeiten" von der Einmaligkeit einer Gelegenheit, der Bedeutung von Zeit und von der Metaphysik verhandelt. Eins steht am Ende jedenfalls fest: hinter der gefügten bürgerlichen Fassade wuchert immer ein ganzer Wald von Gefühlen und Trieben.

Premiere am Landestheater Linz, 4. Dezember 2010